richtig nachbereiten

Begriffe, die Sie kennen sollten

  • Klimawandel, Grüne Revolution, Transpiration, planktisch, benthisch

  • Differenzierung, Aggregation, Heterocysten, Cyanobakterien, Musterbildung

  • Kormus, Telome, Leitbündel, Spaltöffnungen, Xylem, Phloëm

  • Kernphasenwechsel, Generationswechsel, Haplonten, Diplonten, Haplodiplonten, Dikaryon

  • Blüte, Kelchblätter (Sepalen), Kronblätter (Petalen), Staubblätter (Antheren), Fruchtblätter (Carpelle), Windblütigkeit, Käferblütigkeit, Exclusive Bestäubung

  • marker-assisted breeding, Grüne Gentechnik, CRISPR-Cas

 

Inhalte, die wir von Ihnen erwarten

  • Den Zusammenhang zwischen pflanzlicher Stressresilienz und Klimawandel erklären können

  • Die Triebkräfte für den Landgang der Pflanzen nennen können, ebenso die Herausforderungen, die dabei zu meistern waren

  • Die Entstehung von Vielzelligkeit mit jeweils einem konkreten Beispiel skizzieren können

  • Am Beispiel der Heterocysten erklären können, was Musterbildung ist und wie sie funktioniert

  • Den Begriff Zelldifferenzierung am Beispiel von Volvox erläutern können

  • Erklären können, warum der Landgang der Moose nicht erfolgreich war

  • Erklären können, was ein Kormus ist und die drei wichtigsten Merkmale aufzählen können

  • Wissen, was in welchem Leitgewebe in welcher Richtung transportiert wird

  • Erklären können, wie eine Spaltöffnung funktioniert

  • Erklären können, warum im Jura die Farn- von den Samenpflanzen verdrängt wurden

  • Erklären können, was eine Blüte ist und wie sie bei den Angiospermen aufgebaut ist

  • Die Koevolution der Angiospermen mit den Insekten stichpunktartig schildern können

  • Erklären können, welche Werkzeuge für die Züchtung klimaresilienter Pflanzen zur Verfügung stehen

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wenn Sie nachlesen wollen

 

Denken Sie mal nach!

  1. Wie unterschied sich der Kreislauf des Kohlenstoffs im Karbon von der Jetztzeit?
  2. Warum können Rotalgen weiter in die Meerestiefe vordringen als andere Wasserpflanzen?
  3. Was passiert, wenn man bei Cyanobakterien durch eine Mutation die Bildung des Faktors patS unterbindet?
  4. Das für die Bildung von Holz wichtige Enzym PAL kommt nur bei Landpflanzen vor. Bei Algen fehlt es, bei Pilzen existiert es. Erklären Sie!
  5. Die Seerosen gelten als urtümliche Blütenpflanzen - ein Beleg dafür ist die Bestäubung durch Käfer. Warum ist das ein urtümliches Merkmal?
  6. Es gibt derzeit eine Diskussion, ob man CRISPR-Cas modifizierte Pflanzen nicht als gentechnisch ansehen soll, da damit ja nur ein Schnitt in die DNS gemacht aber nicht ein Gen aus einem anderen Organismus eingebaut wird. Die entsprechenden gesetzlichen Auflagen seien daher nicht notwendig. Die EU-Kommission sieht das nach wie vor anders. Können Sie sich denken warum?