richtig nachbereiten

Begriffe, die Sie kennen sollten

  • Eukaryoten, Prokaryoten, Spleißen, Introns, Exons

  • Kompartiment, Kernhülle, Kernpore, Histone, Chromatin, nuclear localisation sequence (NLS)

  • Mitose, Zellzyklus, Cytokinese, Pro-, Meta-, Ana-, Telo-, Interphase, Centrosomen

  • M-Phase, G1, S, G2, G0, mitotic checkpoint, Cycline

  • Sexualität, Meiose, Karyogamie, Rekombination, Reduktion, synaptonemaler Komplex, crossing over, double strand break

  • Klonen, Epigenetik

  • Mitochondrien, Plastiden, Glykolyse, Citratzyklus (Krebszyklus), Atmungskette, ATP-Synthase

  • Mitochondrien-Matrix, Cristae, Glycolyse, Zwischenmembranraum,

  • Lichtreaktion, Dunkelreaktion, Calvinzyklus, Chlorophyll, Chromophor, Häm-Ring, Photosystem I und II, Stroma, Thylakoide

  • Kompartiment, Endoplasmatisches Reticulum, Golgi-Apparat, Lysosomen, Endo- und Exocytose

  • Cytoskelett, Mikrotubuli, Kinesine, Dyneine, Actinfilamente, Myosine, Geißel (Flagellum), Cilie

  • autotroph, heterotroph, saprotroph, Stärke, Amylose, Amylopectin, Glycogen, Fett, Oleosom

  • Vacuole, Zellcortex, Desmosom, Cellulose, Zellwand

  • Endosymbiontentheorie, Mitochondriale Eva

 

Inhalte, die wir von Ihnen erwarten

 

  • Erklären können, warum der Zellkern kein Kompartiment im klassischen Sinne ist

  • Den Zusammenhang zwischen DNS-Verpackung (Histone, Chromatin) und Genaktivität erklären können

  • Aufgrund der Größe sagen können, ob ein Protein frei in den Zellkern gelangen kann oder nicht

  • Verinnerlicht haben, wo Transkription, Spleißen und Translation in der Zelle stattfinden

  • Den Weg eines Kernproteins von der Transkription bis zum "Einsatz" des Proteins klar darstellen können

  • Ableiten können, wie sich das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen einer Zelle verändert, wenn sich ihr Durchmesser um einen Faktor X vergrößert

  • Die Mitosephase mit Namen kennen und in einem Satz sagen können, was in der jeweiligen Phase passiert

  • Erklären können, worin sich der Zellzyklus von Prokaryoten und Eukaryoten unterscheidet

  • Die Phasen des eukaryotischen Zellzyklus nennen können und knapp sagen können, wie die Phasen definiert sind

  • In groben Zügen erklären können, wie man die Cycline entdeckt hat

  • Das Prinzip wissen, wie die Schritte des Zellzyklus an- und wieder abgeschaltet werden

  • Den biologischen Sinn von Sexualität erklären können

  • Aufmalen können, wie sich väterliche und mütterliche Chromosomen in der Mitose und in der ersten meiotischen Teilung verhalten

  • Den Begriff Epigenetik und seinen Zusammenhang mit der Struktur des Zellkerns im Prinzip (nicht im Detail) verstehen

  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Energieerzeugung von Mitochondrien und Plastiden erklären können

  • Den Aufbau eines Mitochondrions skizzieren können und wissen, wo Citratzyklus, Wasserbildung, Atmungskette, pH-Gradient und ATP-Synthase arbeiten

  • Licht- und Dunkelreaktion definieren können und wissen, welche Moleküle da rein- und rausgehen

  • Den Aufbau von Chlorophyll skizzieren können und wissen, wie es in der Membran sitzt und wissen, warum es so in der Membran sitzt

  • Den Begriff Thylakoid erklären können und eine räumliche Vorstellung haben, von wo nach wo die Protonen gepumpt werden

  • Die Gemeinsamkeiten im Aufbau von Mitochondrien und Plastiden erklären und die Entsprechungen zuordnen können

  • Eine Vorstellung vom Größenunterschied pro- und eukaryotischer Zellen haben

  • Die Funktion von Golgi-Apparat, ER, Lysosomen und Endosomen nennen können

  • Die Komponenten von Mikrotubuli- und Actinbasierten Bewegungssystemen kennen

  • Verstehen, wie eine eukaryotische Geißel aufgebaut ist und funktioniert

  • Im Prinzip verstehen und erklären können, wie die amöboide Bewegung funktioniert

  • Die Unterschiede in der Ernährungsweise von Tier, Pflanze und Pilz kennen und korrekt benennen können

  • Den Aufbau von Stärke kennen, die alpha-1,4-Verknüpfung aufzeichnen können

  • Den Aufbau von Fett kennen und skizzieren können, den Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten erklären können

  • Erklären können, wie sich die Außenseite von tierischen, pflanzlichen, pilzlichen und bakteriellen Zellen unterscheiden

  • Erklären können, warum Mitochondrien und Plastiden ein Genom haben und wie dieses vererbt wird

  • Erklären können, was Klonen ist und was man daraus gelernt hat.

 

wenn Sie nachlesen wollen

 

  • Campbell, Reece, Markl - Biologie (in der Lehrbuchsammlung, Lesesaal Naturwissenschaften unter 97 E 322(6,N))
  • Purves et al. - Biologie
  • Material zum Thema DNS, Proteinbiosynthese und Genetik
  • Kapitel 1 des Strasburgers zum Aufbau der Zelle
  • Zum Anhören: "Der Mitosesong" (für Leute, die besser akustisch lernen...)

     

Denken Sie mal nach!

  • Was passiert, wenn man die Bildung der Teilungsspindel durch Colchicin (ein Alkaloid der Herbstzeitlose, Colchicum annuum) blockiert?
  • Man kann über Gentechnik mutierte Formen von mitotischen Cyclinen in Zellen einbringen, die nicht abbaubar sind. Was passiert dann?
  • Welches Molekül aus der Glykolyse wird in die Mitochondrien importiert?
  • Es gibt bakterielle Toxine (Gifte), die sich in Biomembranen einlagern und Poren erzeugen, die für Protonen durchlässig sind. Warum sind die absolut tödlich?
  • Wenn an der inneren Mitochondrienmembran ein Protonengradient von 10000:1 aufgebaut wird, wie groß ist dann der Unterschied im pH innen-außen?
  • Wie kann man erklären, dass Mitochondrien und Plastiden eigene Ribosomen besitzen?
  • Ist der Zellkern ein Kompartiment?
  • Warum sind pflanzliche Fette in der Regel bei Raumtemperatur flüssig, tierische Fette nicht?